Quetschekuche-Regatta 02. September 2017

Obwohl nur sehr wenig Wind angesagt war, hatten  sich immerhin 26 Boote vor der Startlinie Ausfahrt „Große Gieß“ eingefunden. Pünktlich zur Startzeit 1430 Uhr schickte Rasmus dann auch eine Brise von gerade mal 6,5 Knoten aus SW und Regattaleiterin Birgit Fluhrer konnte das Feld auf die Reise nach Rüdesheim schicken.  Leider schlief der Wind kurze Zeit danach fast gänzlich ein und eine Treibregatta mit Fahrtwind d.d. Strömung stellte die Teilnehmer vor eine schwierige Aufgabe. (Auch beim Segeln kann man lieben, bei Flaute da wird abgetrieben!) Die ganz schnellen Boote waren jetzt durch ihr Yardstick-Handicap eindeutig benachteiligt, konnten sie doch keinen großen Zeitvorsprung heraussegeln. Einer versuchte sich außerhalb des Fahrwassers als Grundsitzer konnte aber mit Schlepphilfe und Unterwassereisatz des Eigners schnell wieder frei kommen.

Sieger wurde zur großen Überraschung Wolf Sommerer vom RYC , der als ausge-fuchster Flautensegler mit seiner „Basile“ (eine schwere Wibo aus Stahl) beim Treiben die Nase vorne hatte .

Der Frust beim Segeln verwandelte sich jedoch schnell nach Ankunft beim RYC auf der DOROTEA in Lebensfreude. Hatte man doch hier an alles für die Segler gedacht: Quetschekuche mit Sahne und Kaffee, Weinprobe, Bier vom Fass, reiches Bufett .

Nach der lustigen Siegerehrung durch Birgit waren fast alle zufrieden mit ihren individuellen Preisen und DJ Ben hielt das Seglervölkchen bis tief in die Nacht bei Partylaune auf der DOROTEA. Auch wenn mal kein Wind ist, lohnt sich doch ein Besuch beim RYC im Rüdesheimer Hafen!

Am nächsten Morgen machten sich dann nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück auf der DOROTEA die „Oberstromer“ wieder auf die Heimreise nach Walluf und Schierstein.

Dank an alle Regatta-Teilnehmer,  an die Organisatoren Birgit und Nicole mit ihren Helfern und an Marina und Detlef für die  Auswertung der Zeiten . Ein schönes Segler-Event in Rüdesheim war der Erfolg.

 

H.F.

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