Nachdem in den Wochen zuvor auf der „Osmosewiese“ bei bestem Wetter die Boote überholt und auf das Wassern vorbereitet worden waren, konnte am Samstag, 22. März eingekrant werden. Nachdem es noch am Tag und der Nacht zuvor geregnet hatte, freuten sich alle Teilnehmer über trockenes aber kühles Wetter. Ohne Verzögerungen waren von 0800 bis 1200 Uhr 27 Boote ihrem eigntlichen Element übergeben worden. Zwei Traktoren – der clubeigener, „Schambes“ mit Volker und ein angemieteter schwerer Allrad-Fendt mit Arndt – schleppten die Gespanne im Dauereinsatz zum Kranplatz, wo Manfred mit großer Ruhe und Präzision die Boote sicher zu Wasser brachte. Bei einem Binger Pegel von 140 wühlten die Kiele einiger Segler den Hafen-Schlamm an die Oberfläche.
Leider musste ein Motorboot, dem der Organisator auf der Liste den Namen „Titanic“ verpasst hatte, wieder ausgekrant werden, da es wegen eines fehlenden Ablass-Pfropfens Wasser machte und zu sinken drohte. Nomen est Omen! Jetzt weiß man den richtigen Namen: „Viwaldi“, unter dem es nun eine schadensfreie Saison verbringen möge!
H:F