Anfahrt am 02. Mai 2015

Das Wetter und der Wasserstand spielten mit, so dass auch in diesem Jahr die An-fahrt wieder in das Stillgewässer der Mariannenaue führte. Pünktlich um 1400 Uhr legten ca. 30 Boote des RYC, über die Toppen geflaggt,  im Hafen ab, um gemein-sam stromauf zu tuckern.

Bei der Mariannenau lagen schon der Aalschokker EUGENIE und das Lotsenboot ALTER GREBEL vor Anker. Eine Überführungscrew hatte die Schiffe bereits einen Tag zuvor dorthin verholt und über Nacht  Ankerwache gehalten. Ludwig, unser Meisterangler, versorgte die Mannschaft am Abend mit Aal und Wels, frisch geräuchert. Die Clubjugend Christoph, Jakob, Jonas und Freundin wurden von Volker und Bobo beaufsichtigt, gleichwohl soll es eine lange Nacht geworden sein, bis alle in den Kojen waren. Immerhin hatten sie noch genug Fässer Bier für die Anfahrt-Teilnehmer übrig gelassen.

Als schließlich am Samstagnachmittag  alle Anfahrer-Boote verankert und an den Clubschiffen ins Päckchen gegangen waren, wurde der Grill angeworfen und das Freibier konnte fließen. Mit Boat-Hopping gelangte man von Schiff zu Schiff zur EUGENIE oder besuchte sich gegenseitig auf den Booten. Am Abend kehrten einige Boote wieder in den sicheren Hafen zurück. Viele übernachteten vor Anker und erwachten morgens bei starker Strömung, war doch der Rheinpegel über Nacht um einen halben Meter gestiegen und hatte die schützenden Längswerke überflutet.

Es ist zwar immer wieder ein großer Aufwand, EUGENIE; ALTER GREBEL, Generator, Bierfässer, Zapfanlage, Grill, Gläser, Spülwasser, Gasflaschen u.s.w. stromauf hinter die Mariannenau zu bringen, zu verankern und sonntags den ganzen Tross wohlbehalten zurück in den Hafen zu transportieren.

Der große Zuspruch, den die Veranstalter durch die rege Teilnahme erfahren, recht-fertigt jedoch den gewaltigen Aufwand.  Immerhin gibt es nichts Vergleichbares, das andere Clubs im Revier ihren Mitgliedern bieten können.

Dank daher an alle, die mitgewirkt haben, insbesondere an den „Projektleiter“  Volker. Dank auch den Freibier-Spendern: Zorica W.; Stefan I. und Linde R.

 

H.F.

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