Endlich, nach 3 Jahren , fand die traditionelle Anfahrt des RYC zur Mariannenau wieder statt. Schlechtes Wetter und Corona waren schuld, dass dieses Highlight des Clubs dreimal ausfallen musste.
Wenn auch einige altgediente Organisatoren erst aus ihrem Winterschlaf geweckt und für das Projekt motiviert werden mussten, fanden sich genug Helfer und packten unter der Organisation von Thomas Hendel bei den umfangreichen Vorbereitungen an: ALTER GREBEL wurde mit Getränken und Technik beladen, mit EUGENIE im Schlepp am Freitag Nachmittag in knapp 2 Std. zur Mariannenau, sichere Veran-kerung im Stillgewässer, Ankerwache übernachtet, Clubkoch Ludwig hat köstliche Gulaschsuppe (mit Baguette von Bäcker Dries) für die Nacht zubereitet, Fassbier wird angesteckt, Suppe auf Nostalgie-Herd der EUGENIE erhitzt, Ankerwache beschränkt sich auf ein Fass! Teil der Überführungscrew geht im Shuttle-Service zurück zum Hafen.
Am Samstag, bei strahlendem Sommerwetter starten 36 Boote des RYC gegen 14.30 Uhr zur Mariannenau und gehen dort an EUGENIE und ALTER GEREBEL ins Päckchen. Alle genießen einen herrlichen Tag in netter Gesellschaft bei Freibier , Paella und Gegrilltem. Nur wenige wissen, was am Vortag schon geleistet wurde. Einige Boote bleiben über Nacht, bis es dann am Sonntag mit EUGENIE im Päckchen von ALTER GREEBEL zurück in den heimatlichen Hafen geht. Hilfreiche Hände helfen, den Aalschocker an seinem Stammplatz zu verankern.
Dank an Jenny u. Heiko Renner für die köstliche Paella, den Spendern/innen Carl, Schäfers, Schweim, Screene für das Fassbier!
Für die Zukunft: Für das Schleppen der EUGENIE müssen dringend Verantwortung übernehmende „schiffige“ Kameraden/innen bereit stehen und evtl dafür ausgebildet werden.
Dieses Mal stand noch ein Fossil der Vorzeit zur Verfügung!
H.F.