Leider hatte Rasmus sein Versprechen vom vergangenen Jahr, eine ordentliche Mütze Wind zu schicken, nicht gehalten.
So starteten am Samstag 24 Boote an der Ausfahrt Große Gieß nur bei sehr leichtem N-NO Wind zu der Talfahrt nach Rüdesheim. Die Könner auf den schnellen Rennern zeigten, dass man auch ohne Wind noch auf dem Rhein segeln kann. So schaffte eine Esse unter Karl-Heinz und Andrea Mohr das Ziel in knapp 39 Min., während das letzte Boot nach 1h 11min über das Ziel ging.
Alle waren schließlich zufrieden: die Segler, weil sie ohne Motor fahren konnten, die Wettfahrtleitung unter Rainer Heil, weil sie eine Wettfahrt werten konnte.
So hatte sich doch die Mühe noch gelohnt, von Walluf od. Schierstein bis nach Rüdesheim gefahren zu sein. Da der Wetterbericht für den nächsten Tag keinen Wind vermeldete , entschloss sich die Wettfahrtleitung, gleich anschließend in Rüdesheim die Siegerehrung nach nur einer Wettfahrt vorzunehmen.
Die schönen Wanderpokale von Wolf Sommerer vergab Birgit an:
- Platz nach Yardstick Karl-Heinz u. Andrea Mohr auf AZZURRA
- Platz aus RYC Rainer u. Jürgen Heil auf HÄSCHEN HÜPF
Ältester Segler (80 J.): Wolf Sommerer (verwahrt v. H. Fluhrer)
Jüngster Segler ( 11 J): Kuno Vos auf POWER LITE
Vorschoter-Pokal: Klara aus IYC (18 J.) auf KAISER KARL
Nachdem man den Quetschekuche mit Sahne bei Kaffee und Bier weitestgehend vernichtet hatte, machten sich die Oberstromer – ausgestattet mit einem Fläschchen aus Rüdesheim – auf den langen Heimweg.
Dank an : Rainer Heil und Crew für die Organisation und Regattaleitung, Detlef u. Marina Paneutz für die Zeitnahme und Auswertung am PC, Birgit Fluhrer für die Siegerehrung und den Wochenddienst Tom Drieseberg und allen Helfern an Bord der DOROTEA .
H.F.