Es waren immerhin noch 27 Boote, die sich am Sonntagmorgen um 1000 Uhr an der Startlinie Ausfahrt Mombacher Stromarm versammelt hatten. Zunächst schien es wieder so, als müsste wegen Flaute das ganze Spektakel abgesagt werden. Dann aber hatte Rasmus doch ein Einsehen und schickte gegen 1030 Uhr ein kleines Lüftchen, so dass Regattaleiter Jürgen Grund das Feld auf die Reise nach Rüdes-heim schicken konnte.
Vor Walluf lief es dann schon viel besser, angeblich mit einem Pfurz der Frau von Rippentropp, deren Geist dort immer noch aktiv sein soll. Es stellte sich bald ein beständiger Westwind für eine Kreuz ein, der zur Zufriedenheit aller Segler bis Rüdesheim durchstand und das Feld weit auseinander zog.
Nach einem opulenten Mittagsmahl im RYC und der individuellen Siegerehrung durch die Birgit konnten dann sogar die Oberstromer aus Walluf und Wiesbaden mit Westwind wieder nach Hause segeln.
Im Rückblick ein schönes Segelwochenende mit nur netten Leuten beim Hock im SCR am Samstagabend, einer familienfreundlichen Wettfahrt durch den schönen Rheingau und einer glücklichen Heimkehr mit flüssigem Proviant aus Rüdesheim.
Sagt es allen Seglern weiter, wie schön es doch war! Im nächsten Jahr wird das Regattafeld bestimmt wieder größer.
Dank an alle Helfer und Organisatoren aus den beteiligten Clubs der Regattagemein-schaft und natürlich an alle Mitsegler.
H.F.