Pünktlich um 1500 Uhr fiel der Startschuss auf der MY „Rheingold“ von Horst Schäfer zur RYC Quetschekuche-Regatta an der Ausfahrt Große Gieß bei Stromkm. 517 .
Ein großes Startfeld von 22 Booten, die meisten unter Spinnaker, segelten bei leichtem O-NO Wind zu Tal nach Rüdesheim. Dort wartete bei Str.km 527,2 das Zielschiff von Manfred Speck.
Bei strahlendem Sonnenschein und leichtem Talwind bot das Feld der Segler mit den farbigen Spinnakern ein imposantes Bild, das besonders vor der Kulisse der Touris-tenstadt Rüdesheim für beträchtliches Aufsehen sorgte.
Da für Sonntag wieder nur sehr schwache Windbedingungen vorhergesagt wurden, entschloss sich die Regattaleitung, es bei der einen Wettfahrt bewenden zu lasssen.
So mussten die Segler aus Walluf u. Wiesbaden am Sonntag nicht zweimal die Strecke zur Mariannenaue zurücklegen, zumal eine Talfahrt bei Schwachwind nur wenig sportliche Anreize bietet.
Birgit Fluhrer, die Organisatorin und Wettfahrtleiterin, konnte daher schon am Samstag um 1800 Uhr die Siegerehrung im Rüdesheimer Hafen an Bord der „Dorotea“ vornehmen und alle ließen den schönen Tag bei Quetschekuche mit Sahne, Kaffee und Freibier ausklingen.
Die Regattaleitung freute sich besonders über die vielen Boote, von denen 10 aus Wiesbaden, Walluf und Bingen kamen, 12 aus dem RYC, davon 3 420er Segeljollen mit Jugendlichen besetzt.
Allen Helfern des RYC sei an dieser Stelle noch einmal für ihren Einsatz gedankt. Besonderer Dank gilt den Seglern aus den Nachbarclubs für ihre Teilnahme und wir hoffen, dass alle auch im nächsten Jahr wieder bei der Quetschkuche-Regatta des RYC dabei sind.
H. Fluhrer